Einladung zur Herbstlese 20242024-09-18T22:04:03+02:00

Einladung zur

Herbstlese 2024

„Nichts wird gut und vollkommen sein, bevor die Menschen
gut und vollkommen sind.“

– Hl. Thomas Morus –

Christenverfolgung heute:
Umgang mit einem wachsenden Problem

eine Podiumsdiskussion mit:

Dr. Felix Böllmann (Leiter der Rechtsabteilung, Alliance Defending Freedom International)

Tobias Pechmann (Nationaldirektor, Kirche in Not)

Anja Hoffmann (Geschäftsführerin, Observatory on Intolerance and Discrimination against Christians in Europe)

Moderation: Dr. Stephanie Merckens

Dienstag, 12.11.2024
18.00 Uhr

in der Bel Etage von
CERHA HEMPEL Rechtsanwälte GmbH

Dr. Karl-Lueger-Platz 2,
1010 Wien

Die Veranstaltung findet im Vorfeld des Red Wednesday, dem weltweiten Aktionstag für verfolgte Christen, statt.
Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch zu einem höchst aktuellen Thema.
Um Anmeldung wird gebeten.

Anmeldung

    Bitte geben Sie die Anzahl der Personen an, mit denen Sie teilnehmen

    Fall Sie noch nicht in unserem Einladungsverteiler sind, können Sie sich hier dafür anmelden:

    Hier können Sie sich zur
    Herbstlese 2024
    anmelden.

    Darüber hinaus  können Sie sich gerne für
    unseren Verteiler anmelden,
    wenn Sie in Zukunft zu den
    Veranstaltungen der Juristenmesse
    (Hl. Messe im Juni/ Herbstlese im November)
    eingeladen werden möchten.

    „NIE HABE ICH GEDACHT, EINER SACHE ZUZUSTIMMEN, DIE GEGEN MEIN GEWISSEN WÄRE!“

    Als der englische Lordkanzler Thomas Morus 1535 den Eid auf die neue Verfassung verweigert, die König Heinrich VIII. anstelle des Papstes zum Oberhaupt der Kirche macht, wird er eingekerkert und am 6. Juli auf dem Schafott hingerichtet. 400 Jahre später spricht Papst Pius XI. den unbeugsamen Staatsmann gemeinsam mit seinem Schicksalsgefährten Kardinal John Fisher heilig.

    Weitere 35 Jahre später, am 21. Juni 1970, wird in der Thomas Morus und John Fisher geweihten Wiener Schafbergkirche die erste „Juristenmesse“ gefeiert – damals auf Einladung der Jus-Professoren Graßberger, Plöchl, Schima und Verdroß-Droßberg, später unter der Federführung des VwGH-Präsidenten Hubert Raschauer.  2006 wurde die Initiative durch seinen Neffen, Univ.-Prof. Bernhard Raschauer, wiederbelebt. Seit 2018 wurde sie vom neugegründeten „Komitee Juristenmesse“ unter der Leitung von Univ.-Prof. Gerhart Holzinger (VfGH-Präsident 2008-2017) veranstaltet. Im Herbst 2020 folgte ihm Dr. Benedikt Spiegelfeld (CERHA HEMPEL Rechtsanwälte) nach. Im Jahr 2020 konnte die hl. Messe aufgrund der besonderen Umstände nur im Livestream übertragen werden, der von Missio in deren Hauskapelle (1010 Wien) bereitgestellt wurde. Um die Innenstadtnähe zu bewahren, wird die hl. Messe seit 2021 in der Franziskanerkirche (1010) Wien gefeiert.

    „Gewalt und Macht gehen niemals vor Recht und Wahrheit.“ Diese Worte des Hl. Thomas Morus, die auf dem Glasfenster der Schafbergkirchen-Empore verewigt sind, stehen für eine ethische Grundhaltung, die auch heute der Maßstab für ein christlich geprägtes Rechtsdenken ist. Diese Werte bewusst zu halten und durch sie den Rechtsstaat zu gestalten, das soll eine bleibende Aufgabe der alljährlichen Juristenmesse sein.

    Nach oben